Aktuell
Weißstörche sind dafür bekannt, große Nester aus Ästen und Zweigen zu bauen. Sie suchen sich meist erhöhte Plätze dafür aus, z. B. Felsvorsprünge, Bäume, aber auch Gebäude und Strommasten. So sind ihre Jungen besser vor Raubtieren geschützt. Außerdem haben sie dadurch einen guten Überblick über ihr Futtergebiet.
Sie kehren jedes Jahr zu ihrem Nest zurück, um es zu reparieren, auszubauen und wieder darin zu brüten.
Nachwuchs bei den Weißstörchen
Wenn Weißstorchen-Küken schlüpfen, sind diese fast nackt, aber sie entwickeln schnell einen dunklen Flaum, der sie warm hält.
Als Nesthocker werden sie von ihren Eltern umsorgt und schnabulieren am Tag rund 60 % ihres eigenen Körpergewichts. Zum Vergleich: Wenn du ca. 40 kg wiegst, wäre das, als würdest du am Tag 24 kg Lebensmittel in dich hineinstopfen.
Nach drei bis vier Wochen kommt etwas mehr Aktivität in die „Storchen-Bude“. Die kleinen Küken testen zum ersten Mal ihre Flügel, müssen aber auf ihren großen Moment noch warten. Ihre Flugfedern sind erst nach ein paar Monaten voll ausgebildet.
Naturschutz
Wer sich für Vögel einsetzt, setzt sich für die Natur insgesamt ein. Wir versuchen mit speziellen Förderprojekten oder Pflegearbeiten, Natur und Umwelt zu schützen. In Zusammenarbeit mit Landbesitzern legen wir Hecken, Tümpel, Blumenwiesen und kleine Strukturen wie Ast- oder Steinhaufen an. Dies kommt neben den Vögeln auch Kleinsäugern, Amphibien , Reptilien und zahlreichen Insekten zu Gute.
Kleintiere
Kleintierzüchter achten die Kleintiere als Teil der Natur. Unsere Tiere werden verantwortungsbewusst gehalten, so dass sie artgerecht leben können. Wir pflegen regelmässigen Austausch über unsere Erfahrungen. Mitmachen können Halter von Hühnern, Kaninchen, Tauben und Meerschweinchen.